Kiffen ist der Akt des Cannabis Rauchens, auch als Marihuana bekannt, ist eine Freizeitdroge, die seit Jahrhunderten konsumiert wird. Sie wird aus der Cannabispflanze gewonnen und enthält die psychoaktive Substanz THC. Das Kiffen ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden, vor allem unter jungen Menschen.
Die Geschichte von Cannabis lässt sich bis in die Antike zurückverfolgen. Es wurde von vielen Kulturen zu medizinischen und spirituellen Zwecken verwendet. In der Neuzeit wurde es in den 1960er und 70er Jahren als Teil der Gegenkulturbewegung populär. Seitdem ist es zunehmend in vielen Ländern der Welt akzeptiert.
In Deutschland ist das Ritual tief in der Kifferkultur verwurzelt. Es wird oft als Mittel zur Entspannung und zur Flucht aus dem Alltag gesehen. Viele Menschen nutzen es, um sich mit Freunden zu treffen oder einfach nur, um eine gute Zeit zu haben. Es gibt auch viele Festivals, die dem Kiffen gewidmet sind, wie das Cannafest in Berlin oder die Hanfparade in München.
Trotz seiner Beliebtheit ist das Kiffen in Deutschland immer noch illegal und kann zu ernsthaften Konsequenzen führen, wenn man von den Strafverfolgungsbehörden erwischt wird. Durch die angehende Legalisierung von Cannabis in Deutschland hat sich dies aber im Jahr 2022 bereits geändert. In vielen Bundesländern verfolgen die Behörden bereits jetzt schon nicht mehr kleinere Verstöße mit dem grünen Kraut. Es gibt jedoch einige Ausnahmen, wie z. B. medizinisches Cannabis, das unter bestimmten Bedingungen erlaubt ist. Auch deswegen haben viele Städte bereits den Besitz von kleinen Mengen Marihuana für den Eigengebrauch entkriminalisiert.
Insgesamt ist das Kiffen in Deutschland zu einem festen Bestandteil der Kultur geworden und erfreut sich trotz seines noch illegalen Status‘ weiterhin großer Beliebtheit, nicht nur bei jungen Menschen. Auch wenn es nicht überall legal ist, bleibt es ein wichtiger Teil der deutschen Kultur und wird es wahrscheinlich auch in den kommenden Jahren bleiben.
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